16. Februar 2015, Martin Grund
Zentrales Element war die Neugenehmigung eines 300 m langen Grabens auf Haßlocher Gemarkung, um durch den flachen Ostrand einer eiszeitlichen Düne („Wollböhl“) in eine breite natürliche Geländerinne Richtung Süden zu gelangen. Dort soll künftig durch unsere Maßnahme ein kleiner austrocknender Erlenbruch, die Jagenlacke, besser mit Wasser versorgt werden. Das restliche Wasser fließt dann knapp nördlich der K14 unter dem Radweg Neustadt-Speyer dem System Erbsengraben zu. Nur wenige hundert Meter weiter unterhalb zweigt der reaktivierte Erbsenbach (sog. Ur-Erbsengraben) ab, sodass das der Altbach künftig die Wasserversorgung des Erbsenbaches unterstützt. Wir stellen damit erstmals auf Neustadter Gemarkung auch eine Verbindung zwischen dem Rehbach und dem Erbsengrabensystem her!